Es gibt immer wieder Momente in meiner Transformation, die mich dazu bewegen, zu schreiben.
Um jedoch über diese Augenblicke schreiben zu können, musste ich nicht selten erst durch „ein tiefes Tal“ gehen.
Dieses Mal waren verschiedene Lebenssituationen die Auslöser. Seminare auf denen ich war. Gespräche mit Freunden. Unsicherheiten. Und wiedermal die wichtigste Erkenntnis: Alles ist uns ein Spiegel.
Dieser Aspekt lässt mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung am besten voran kommen.
Ich wünsche dir, dass du genau bei dir hinsiehst und erkennst, was dich einzigartig macht.
Mein Lebensgefährte fragte vor kurzem auf einer Seminarbühne seine Teilnehmer:

„Was haben die Menschen davon, dass es dich gibt?“

Dies ist die erste wichtige Frage, die dich bewegen darf. Ich finde, den Antworten darauf, darfst du deine Achtsamkeit schenken. Denn sie lassen dich deine Talente erkennen und helfen dir, dich besser zu orientieren. Und sie lassen dich auch deine persönlichen Bedürfnisse erkennen. Wenn du es zulässt, können sie auch dich in deiner Transformation unterstützen.
Im Augenblick haben wir nur dieses Leben. Lasst es uns eigenverantwortlich gestalten.
So viele Menschen befinden sich in einem Hamsterrad. Leben für das Wochenende. Für die Ferien. Den Feierabend.
Da stelle ich mir immer die Frage: „Warum, tun sie sich das auf Dauer an?
Auch ich kenne dies Gefühl am Sonntag Morgen – oh Gott, morgen ist schon wieder Montag. Oft war damit der Sonntag gelaufen.
Aber ich kenne es auch anders. Ich fand eine Lösung und arbeitete in einer Werbeagentur mit netten Chef und wunderbaren Kollegen. Dort freute ich mich immer auf den Montag. Und ich blieb auch Abends gerne etwas länger.
Die Frauen in meinem Alter haben sich meist schon die Erkenntnis-Frage gestellt: „Das kann doch nicht alles gewesen sein!?“ Und genau so ist es. Da geht noch mehr! Aber was?
Deswegen bleib mal ganz bei dir und entdecke deine Talente und dein Potential.
Du bist einzigartig und wunderbar <3
Denke immer daran: Keine/Keiner ist wie du.
Alles was du brauchst, trägst du schon in dir. Es durfte reifen.

Stelle dir folgende fünf inspirierende Fragen:

  1. Wo komme ich her?
  2. Was steckt in mir?
  3. Wo gehe ich hin?
  4. Wie schule ich mich selbst?
  5. Wer kann mir dabei helfen?
  • Punkt 1: Ordne deine Lebensgeschichte. Erkenne deine Vergangenheit und nimm sie an. Sie ist bereits vergangen und du kannst überhaupt nichts mehr daran ändern. Du kannst dir mit Groll nur dein Heute vergiften. In dem Moment, in dem du verzeihen kannst – dir und anderen – in dem Moment lernst du loszulassen. Blicke im besten Fall wertfrei zurück und erkenne auch das Gute, das so manche unliebsame Situation hatte. Alles, was passiert ist, macht dich zu dem einzigartigen Menschen, der du heute bist. Und du bist gut, wie du bist.

 

  • Punkt 2: Du hast Talente, Gaben und Veranlagungen. Mache dich auf die Suche nach deinen Kernkompetenzen. Konzentriere dich auf diese und gestalte damit dein Leben positiv. Umso mehr du diese herausfindest und herausstellst, umso mehr darfst du diese mit persönlicher Weiterentwicklung „füttern“. So werden sie immer kraftvoller und können dein innerer Antrieb werden. Denn dann tust du immer mehr, was du liebst. Hier gibt es eine Menge toller Bücher dazu. Wenn du einen Buchtipp suchst, dann schreibe mich gerne an.

 

  • Punkt 3: Wenn du jetzt in dich gehst, dann hast auch sicher du einen Wunsch in deinem Herzen. Eine Vision von dir in der Zukunft. Wie möchtest du Leben? Wie willst du dich weiterentwickeln? Wie sieht die beste Version deiner Selbst aus? Solche Bilder in deinem Herzen helfen dir, deine Zukunft zu planen. Sie sind dein Wegweiser. Wenn du dauerhaft gegen sie arbeitest, dann zeigt dir dein Körper früher oder später, dass dies eine miese Idee war. Also triff heute eine Entscheidung und lebe, wie du willst und liebe, wenn du willst. Rückblickend willst du sicher nicht sagen: „Mein Leben hat allen gefallen, nur nicht mir.“ Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese inneren Bilder, Träume und Wünsche noch kraftvoller zu machen. Erstelle ein Visionboard. Nimm dir viele verschiedene Zeitungen, eine Schere, Kleber, bunte Farben und lege los! Schreibe deine Wünsche auf. Mit dieser Technik traf ich dieses Jahr den Mann, den ich vor über zwei Jahren auf vier DinA4-Seiten ausführlich beschrieben hatte. Es scheint auch in diesem Bereich zu funktionieren. Also warum nicht mal in allen Bereichen präziser werden? Setze dir langfristige Ziele und belohne dich bei jeder Zieletappe. Diese Belohnungen können eine Lieblings-CD sein, die du dir einlegst. Ein Abend mit Freunden. Ein gemütliches Bad. Ein neues Buch. Ein Spaziergang. Welche ist die Belohnung, die du dir gönnst?

 

  • In Punkt 4, befinde ich mich gerade. Um mich zu „schulen“, brauche ich meine Ziele und mein Visionboard. Was ist also in einem Jahr zu tun? Was ist in einem Jahr möglich? Mein Tipp: Erstelle dir einen Jahresplan, der auf deinen persönlichen Zielen aufbaut. Meine Freundin gab mir den Tipp, immer wieder nach dem Eisenhower-Prinzip zu arbeiten. Wichtig. Wichtig und Dringlich. Dringlich. Und Aussortieren. Auch hierzu findest du im Internet die Diagramme dazu. Mal es dir auf und probiere es aus. Was hast du schon zu verlieren? Alles, was wir tun, lehrt uns etwas und bringt uns in unserer Transformation weiter.  Nimm dir auch einmal in der Woche ein paar Minuten Zeit und schreibe dir einen Wochenplan. Auch hier hat meine Freundin einen motivierenden Tipp: Schreibe auf deine To-do-Liste auch viele kleine Punkte auf, die einfach und schnell zu erreichen sind. So hast du jeden Abend etwas, über das du dich freuen kannst. Das motiviert ungemein. Dies kann ich dir mittlerweile bestätigen.

 

Und wenn du ein Verhalten bei dir erkannt hast, welches dich bremst, dann denke in Lösungen. Stelle dir die richtigen Fragen! Übe bewusst ein neues, für dich gutes Verhalten ein. So kann etwas Negatives gehen und etwas Positives wird zu einer neuen Gewohnheit.

 

  • Punkt 5: Und schlußendlich noch ein wichtiger Punkt. Wenn du nicht weiter kommst, wer kann dir helfen? Auch diese Frage und Übung erlernte ich durch meinen Partner. Ich war nämlich überhaupt nicht der Mensch, der andere gerne um Hilfe bat. Umgekehrt helfe ich immer gern. Aber annehmen? Um Hilfe bitten…? Vielleicht kennst du das. Auch heute gibt es bisher nur einen kleinen Kreis an Menschen, denen ich mich derart „anvertraue“. Zu meiner Transformation gehört es, hier offener zu sein. Ich durfte lernen, welche Gedanken mich ausbremsen. Und ich darf mich täglich daran erinnern, in Lösungen zu denken. Keine leichte Aufgabe, weil ich es lange entgegen praktiziert hatte. Auch für dich gibt es jemanden, der dir helfen kann. Es gibt ausgebildete Trainer, echte Coaches, die für ihre Ausbildungen sehr viel Geld hingelegt haben. Es gibt Transformationstherapeuten, Schamaninnen. Oder es kann eine gute Steuerberaterin sein. Wie bei mir. Sie löste meinen „Stau“ auf. Und in diesem Jahr meldete ich daraufhin mein Gewerbe wegen der Webseitengestaltung an. Jeder hat seine Themen. Auf jeden Fall gibt es auch für dich Hilfe. Hilfe, die dir bei einem privaten oder beruflichen Stau weiterhilft. Hilfe in deiner persönlichen Transformation.

 

Denke immer in Lösungen!  So kommst du leichter ins Tun.

 

Jetzt wünsche ich dir den Mut, freundlich und liebevoll bei dir hinzusehen. Und dann? Mach was daraus!
Damit sende ich dich nun in dein Wochenende.
Lass es dir gut gehen <3
Herzlichst, Nicole