„Ich mach jetzt erstmal einen günstigen Onlinekurs.“

Diesen Satz hörte ich schon des Öfteren.

„Ist ja prima, wenn es einen günstigen Selbstlernkurs gibt, der abdeckt, was sie braucht und ihr tatsächlich weiterhilft.“ dachte ich mir beim ersten Mal hören.

Doch dann passierte das, was mir meine Intuition schon leise zuflüsterte.

Die Menschen kamen in der Praxis nicht weiter.

„Nicole, kannst du mir bitte helfen, ich komme nicht weiter.“

Hilfsbereit wie ich bin, hab ich gerne geholfen. Verdient habe ich in solchen Situationen nichts. Es waren ja nur kleine Fragen hier und da: „Es geht schnell, Nicole.“ Nebenbei noch ein bisschen Mindset-Themen aufdecken und angehen, die oftmals der Grund sind, warum jemand trotz gutem Kurs nicht weiterkommt. Schwups, waren ein paar Stunden vergangen.

Ich habe es immer wirklich gerne gemacht, weil ich gerne gebe. So bin ich, ich gebe von Herzen gerne und werde dies auch weiterhin tun. Dafür habe ich keine Freebies im Repertoire – ich gebe individuell.

Doch trotzdem stellte ich mir die Frage, warum sammeln manche Menschen günstige Kurse und setzen danach nichts um? Wenn all die günstigen Kurse zum Thema In die Sichtbarkeit kommen summiert werden, kommt auch eine stolze Summe heraus. Nicht zu vergessen: das Upselling. Jüngst einer lieben Bekannten passiert. Erst mit dem kleinen Onlinekurs angefüttert und dann geschickt das Folgeprogramm verkauft. Altes Marketing. Aber das ist nur meine Wertung.

Die Antwort auf meine Frage war banal: Es gibt Macher, die können es nach einem Onlinekurs allein, weil sie die entsprechende Selbstdisziplin haben und es gibt Menschen, die eine individuelle Unterstützung brauchen. Oftmals, weil sie Angst vor der Technik haben oder auch, weil ihr Mindset sie immer wieder blockiert.

Vor- und Nachteile eines Onlinekurses

Vor- und Nachteile eines Onlinekurses

Vorteil eines Selbstlernkurses: Du kannst dir die Aufzeichnung immer wieder ansehen und bei genügend Selbstdisziplin das Erlernte umsetzen. Zudem sind diese Aufzeichnungen günstiger als eine persönliche Betreuung.

 

Nachteil eines Selbstlernkurses: Deine individuellen Fragen werden nicht beantwortet. Du arbeitest ohne Ansprechpartner allein für dich. Du bekommst kein Feedback, um deine Lernkurve zu steigern. Du kannst deine Ergebnisse nicht einreichen.

 

Mein Fazit: Umso komplexer deine Fragestellungen sind, desto frustrierender kann ein Selbstlernkurs werden.

 

Jemand, von dem ich mir mal eine Strategie überstülpen ließ, sagte zu mir: „Mach’ doch einen Onlinekurs, nimm ihn auf und verkaufe ihn wieder.“

Warum tat ich dies nicht?

In mir schrie alles: „Nein!“, und der Mensch verstand dies als Blockade.

Aber es sind meine Standards. Und zum aktuellen Zeitpunkt ist dies einfach nicht meins. Was nicht heißt, dass ich dies nie machen werde. Eine Mentee an der Stelle abzuholen, an der sie gerade steht und eine Form des Marketings zu finden, mit der sie sich wohlfühlt, ist mir aus eigener Erfahrung wichtig.

Deswegen tue ich, was ich tue & wie ich es tue.

Ich begleite Menschen gerne persönlich und bin selbst jemand, der nicht gerne nur Aufzeichnungen ansieht und dann in einer Facebookgruppe, im Rahmen eines Onlineprogramms, mit mir „eigentlich“ unbekannten Menschen persönliche Themen bearbeitet. Eine Bekannte erzählte mir, in ihrer bezahlten Gruppe musste sie immer wieder bis zu einer Woche auf eine Antwort warten. Sie hatte das Gefühl, ihr Zeit rennt davon. Auch sie setzte eine hohe Summe für ihre Weiterbildung ein – was absolut ok ist, wenn sie danach die erlernten Tools umsetzen könnte.

Mein Mentoring sind nicht nur die Themen Sichtbarkeit und Marketing, sondern ich gehe währenddessen auch die Mindfucks an, die gerade Frauen meist seit der Kindheit mit sich rumtragen. Mir ist es wichtig dich zu befähigen, es danach allein zu können.

 

Denn wie willst du sichtbar werden, wenn dein Mindest über dich, über Geld, über Menschen mit Geld oder anderes, einfach negativ ist? Wenn du tief in dir glaubst, dass du nicht genügst? Dass Deine Leistung nichts wert ist?

Da kannst du den geilsten Kreativ-Kurs buchen und das Erlernte liegt dann wieder in der Schublade. Wenn du es dann nach einiger Zeit wieder rauskramst, dann gibt es – wie übrigens bei Facebook & Co. regelmäßig – neue Features und du weißt wieder nicht, wie es geht. Ich bekomme immer wieder mit, wie sehr dies die Menschen frustriert und dann startet bei ihnen wieder der Kopf: „Ich sitze nur rum und bekomme nix gebacken.“

Oder du buchst eine strategisches Hochpreis-Coaching, wie ich es tat und stellst später fest, dein Human Design möchte etwas anderes leben. Du bist anders und der hohe finanzielle Einsatz wäre vielleicht in eine andere Person besser investiert gewesen. Ja – natürlich passiert alles aus einem Grund. Heute weiß ich, dass mein erster Impuls 2019 richtig war und ich bei der Dame, die ich im Auge hatte, hätte buchen sollen. Aber ich kannte sie ja nicht so gut, wie ich den Menschen zu kennen glaubte, bei dem ich schlussendlich fünfstelliges Lehrgeld bezahlte.

Ich lernte dadurch, mich viel mehr auf meine Intuition zu verlassen. Für diese Erkenntnis bin ich mir dankbar.

Wie ist es bei dir? Hast du auch schon einen günstigen Onlinekurs gekauft und kamst danach allein nicht weiter?

Ich arbeite hier anders und begleite dich 1:1 in deinem Businesstart-Prozess, damit du in dir sicher wirst.

Intensiv.

Keine übergestülpte Strategie, weil es mal für eine Mentee mit dieser einen Strategie funktionierte. 

Individuell. Ich sehe dich und nehme dich in deinem kreativen Marketing und Mindfucks an die Hand. 

 

Wieso ich das kann? Ich habe es alles selbst hinter mir, hatte dieselben Herausforderungen und bewältigte sie.

Zudem blicke ich auf eine jahrzehntelange Erfahrung im kreativen Marketing zurück.

Ein Blick hinter meine Kulissen.

Eigentlich hatte ich mit Mitte 20 bereits den Impuls mich selbstständig zu machen. Aber ich hatte damals nicht das optimale Umfeld. Dann hielt ich bis 2019 krampfhaft den Beckenrand fest und probierte es ein letztes Mal angestellt in einer Werbeagentur. Hier passierte dann das Umdenken. Mir wurde klar, viele Menschen denen ich dort begegnete, hätten meine Kunden sein können. Ganz besonders schmerzhaft war es, wenn ich sah, dass mein Chef vorbereitete Bälle nicht ins Tor schoss. Er war gut in seiner kreativen Arbeit am Computer, doch als eher introvertierter Mensch überzeugte er nicht im Verkauf beim Kunden. Dies reflektierte mir dann ein Unternehmer, den ich fragte, was ich hätte besser machen können. Es lag nicht an mir, er meinte: „Ihr Chef hat uns nicht überzeugt, deswegen entschieden wir uns für eine andere Werbeagentur.“ Oder ein weiterer potentieller Kunde, der, als er sah, dass ich mich selbstständig gemacht hatte, zu mir kam. Mit meinem damaligen Chef wollte er nie zusammenarbeiten. Bis heute ist er mein Kunde.

So nahm ich also meinen Mut zusammen und machte mich im Januar 2020 voll selbstständig. Ein Vorteil die C-Krise zu überstehen war ganz klar, dass ich mich seit Jahren weitergebildet hatte. Dass ich mich meinen Schatten, Glaubenssätzen und Mindfucks gestellt habe. Dass ich in Lösungen denken kann. Und dass alles, was ich je gelernt habe, genau die Fähigkeiten sind, die gerade gebraucht werden. Ich bin schon oft meinem Herzen gefolgt und jedes Mal brachte mich genau dies weiter.

Wieder auf diese Intuition – deinen ersten Impuls – zu hören, ist ein Teil, den du in unserer Zusammenarbeit erlernen wirst. Und, dass du von mir weitaus mehr als einen Onlinekurs zum Ansehen bekommst: Ich nehme dich in deiner Sichtbarkeit an die Hand und bin für dich da.

 

Von Herz zu Herz, Nicole